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WERKE

[Gott hat durch das Sühnopfer Jesu Christi Vorkehrungen für die Erlösung der menschlichen Familie getroffen. Das, was Gott für die Menschheit tut, wird
„Gnade“ genannt. Das, was Menschen selber tun müssen, wird „Werke“ genannt. Beides ist notwendig. 

Der Herr erfordert von allen Personen alles, was sie selber tun können, um die Erlösung zu erlangen. Zum Beispiel sagte Jakobus: „Glauben ohne Werke ist tot“ ( Jakobus 2:26), und Johannes schrieb, dass die Toten „gemäß ihren Werken“ ( Offb. 20:12) gerichtet werden. Paulus betonte Gnade, aber schloss nicht immer Werke mit ein: „Aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft – Gott hat es geschenkt --, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann. Seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus dazu geschaffen, in unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns im voraus bereitet hat“ (Eph. 2:8-10). Auch: „ihr wart ja immer gehorsam,…müht euch mit Furcht und Zittern um euer Heil“ ( Phil. 2:12). Ebenso schrieb Nephi I: „Wir wissen, dass wir nur durch Gnade errettet werden –nach allem, was wir tun können“ ( 2 Ne. 25:23). 

Die HLT-Lehre besagt, dass Taten allein nie die Erlösung bringen können, aber gute Werke begleiten sowohl Glauben als auch Gnade. Artikel in Bezug auf dieses Thema sind Sühnopfer Jesus Christus, Gebote, Ausharren bis ans  Ende, Glauben an Jesus Christus, Gnade, Tag des Jüngsten Gerichts, Rechtfertigung, Gehorsam, Rechtschaffenheit, Erlösung, Zweiter Zustand. ]


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