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EINGLIEDERUNG VON MITGLIEDERN

Heilige der Letzten Tage betrachten einander als Brüder und Schwestern (Siehe Bruderschaft, Schwesternschaft), die einander helfen sollten. Ihre informellen Taten der Freundschaft und Liebenswürdigkeit fördern Sympathie in der Kirche und helfen neuen Mitgliedern, wenn sie in ihren gesellschaftlichen Kontext eintreten. Darüber hinaus hat die Kirche einige Praktiken entwickelt, die helfen sollen, neue Mitglieder zu integrieren.

Nach der Taufe stellen die Vollzeitmissionare und Pfahlmissionare neuen Mitgliedern eine Reihe von Diskussionen für neue Mitglieder vor. Auch Heimlehrer unterrichten sie und helfen ihnen, Teil der örtlichen Kirchengemeinde zu werden. Die Bischofschaft, das Priestertumskollegium und die Leiter der Hilfsorganisationen helfen ebenfalls, Bekehrte willkommen zu heißen. Neue Mitglieder werden ermutigt Kirchenversammlungen zu besuchen und an anderen Gemeindeaktivitäten teilzunehmen. Bekehrte werden auch eingeladen, Kirchenberufungen anzunehmen (z.B. eine Klasse zu unterrichten oder in einer Verwaltungsposition zu dienen). Frauen nehmen an Frauenhilfsvereinigungsaktivitäten und Mädchen an Jungen Damen-Aktivitäten teil. Männliche Erwachsene und Teenager erhalten das Priestertum und beginnen ihre Priestertumsverantwortungen wahrzunehmen. Neugetaufte Mitglieder nähren ihre Liebe für das Evangelium, wenn sie anderen dienen. Nach einem Jahr Mitgliedschaft in der Kirche werden erwachsene Mitglieder ermutigt zum Tempel zu gehen, wo sie Tempelverordnungen empfangen, die Familien als ewige Einheiten aneinander binden. [Siehe auch Bekehrung, Sich der Kirche anschließen, Mitgliedschaft.]

LYNN REED PAYNE

(c) 2008 South German Mission Foundation